Keine Bluttransfusion

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Was spricht gegen eine Bluttransfusion?


Wenn negative Reaktionen bei Bluttransfusionen auftreten,sind sie meist schwerwiegend. Bei einer Transfusionsreaktion reagiert das Spender- mit dem Empfängerblut aufgrund einer Unverträglichkeit der Blutgruppen. Dabei zerstört das Immunsystem das Spenderblut, wodurch es zu Fieber, Kreislaufbeschwerden und sogar Nierenversagen kommen kann.

Zusätzlich kann es zu allergischen Reaktionen kommen, die sich in Fieber, Übelkeit, Atemnot, Blutdruckabfall, Rötungen, Jucken und in seltenen Fällen als Schock äußern.

Obwohl alle Blutkonserven nach den strengen Vorschriften des Transfusionsgesetzes sorgfältig untersucht werden, bleibt dennoch ein gewisses Risiko, sich beispielsweise mit HIV oder Hepatitis zu infizieren.

Erhält ein Patient viele "Erythrozytenkonzentrate", kann sich das in den roten Blutkörperchen befindliche Eisen in den Organen ablagern und Zell- und Organschäden verursachen. Besonders stark betroffen sind dabei Leber, Herz, Knochenmark und hormonproduzierende Organe.

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