Keine maschinelle Beatmung

keine maschinelle beatmung

Was spricht gegen die maschinelle Beatmung?


Im Gegensatz zur Spontanatmung presst die künstliche Beatmung Luft durch Überdruck in die Lunge. Diese nichtinvasive künstliche Beatmung nutzt hierfür Masken, die über Mund und Nase gestülpt werden.

Die invasive Beatmung erfolgt über einen Schlauch, der über Mund oder Nase bis in die Luftröhre geschoben wird.

Mögliche Komplikationen


Neben Hautreizungen oder Wunden durch die Maske oder den Tubus kann es zu Komplikationen durch die Beatmung selbst kommen:

  • Steigerung des Gefäßwiderstandes in der Lunge

  • Schädigung der Lunge durch Druck

  • Lungenentzündung

  • Steigerung des Drucks im Brustkorb

  • Magenblähung

  • Verminderung des venösen Rückstroms zum Herzen

  • Steigerung des Gefäßwiderstandes in der Lunge

  • Verminderung der Pumpleistung des Herzens

  • Verminderung der Nieren- und Leberdurchblutung

  • Steigerung des Hirndrucks

    Eine lungenprotektive Beatmung kann derartige Schäden evtl. vermindern oder verhindern, indem sie Beatmungsdrücke und Beatmungsvolumina begrenzt.

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